Anders als wir Menschen schwitzen Katzen nicht. Stattdessen geben sie Wärme ab, indem sie sich auf kühle Oberflächen legen, hecheln und kaltes Wasser trinken. Auch Hunde schwitzen nicht, um ihren Körper zu kühlen (außer einer kleinen Menge über die Pfotenballen), und regulieren ihre Temperatur hauptsächlich durch Hecheln. Dies kann bei Temperaturen über 26 Grad Celsius oder bei direkter Sonneneinstrahlung sehr uneffektiv sein, da übermäßiges Hecheln auch zu einer Erschöpfung der Atemwege führen kann. Ihr Hund kann besonders anfällig für einen Hitzschlag sein, wenn er eine brachycephale Rasse ist (Bulldogge, Mops, Boxer usw.), übergewichtig ist, ein dickes Fell hat oder andere gesundheitliche Probleme wie Herzerkrankungen aufweist.
Was ist Hyperthermie?
Hyperthermie ist der Begriff für eine erhöhte Körpertemperatur, und es ist wichtig, die Anzeichen und Symptome zu erkennen, da sie das Leben Ihres Haustiers retten können. Es gibt drei verschiedene Grade der Hyperthermie: Hitzestress, Hitzeerschöpfung und Hitzschlag. Diese Begriffe werden oft synonym verwendet, sind jedoch unterschiedlich und unterscheiden sich in ihrem Schweregrad.
Anstrengende HyperthermieObwohl Hyperthermie in den Sommermonaten häufiger vorkommt, kann Hyperthermie bei Anstrengung zu jeder Jahreszeit auftreten. Dies ist der Fall, wenn die Aktivitäten eines Hundes eine übermäßige physiologische Wärme erzeugen und der Körper nicht in der Lage ist, eine angemessene Kühlung zu gewährleisten. So können beispielsweise Schlittenhunde an anstrengungsbedingter Hyperthermie leiden.
HitzestressDies ist die am wenigsten schwerwiegende der drei Arten, und zu den häufigsten Symptomen gehören:
- Vermehrtes Hecheln
- Erhöhter Durst
Diese tritt auf, wenn sich die Hitzebelastung verschlimmert, und umfasst in der Regel folgende Symptome:
- Starkes Hecheln
- Schwäche und/oder Kollaps
Ein Hitzschlag kann leicht vermieden werden. Wenn Ihr Haustier jedoch nicht schnell gegen die Hitzeerschöpfung behandelt wird, kann dies zu einem Hitzschlag führen. Zu den Symptomen gehören:
- Übermäßiges Hecheln
- Übermäßiges Sabbern
- Atembeschwerden
- Erbrechen
- Durchfall (manchmal mit Blut)
- Schwäche
- Unkoordiniertheit oder Straucheln
- Plötzlicher Zusammenbruch
- Krampfanfälle
Anzeichen dafür, dass Ihr Haustier zu heiß wird
Sie bemerken vielleicht nicht sofort, dass es Ihrem Haustier zu warm wird, aber es gibt einige Anzeichen, auf die Sie achten sollten:
- Ihr Haustier sucht vielleicht den Schatten
- Es kann unruhig/gestresst wirken, winseln oder laut werden
- Es kann den Anschein erwecken, dass es Schwierigkeiten beim Atmen hat
- Eine Rektaltemperatur von 40 Grad Celsius deutet auf Hitzestress hin.
- Bei einer Temperatur von 41 Grad und mehr liegt ein Hitzschlag vor.
Viel Flüssigkeit: Stellen Sie sicher, dass Ihre Haustiere ausreichend Flüssigkeit im Haus haben. Die präbiotische isotonische Formel von KittyRade und DoggyRade ist die perfekte Lösung für die Flüssigkeitsversorgung an warmen Tagen. Bewahren Sie es im Kühlschrank auf, um Ihren Haustieren eine Abkühlung zu verschaffen.
Stellen Sie Ihr eigenes Eispack her: Frieren Sie eine Plastikflasche mit Wasser ein und stellen Sie sie an den Lieblingsplatz Ihres Haustiers. Sie kann sogar in ein Handtuch eingewickelt und neben das Tier gelegt werden, wenn es schläft. DoggyRade und KittyRade können ebenfalls eingefroren werden und Ihrem Haustier als Eiswürfel oder in einem Kong als schmackhafte, gefrorene Leckerei gegeben werden.
Stellen Sie einen elektrischen Ventilator in die Nähe: Während der wärmsten Zeit des Tages kann es von Vorteil sein, einen elektrischen Ventilator dort laufen zu lassen, wo sich Ihre Haustiere aufhalten.
Lassen Sie Ihr Haustier niemals allein in einem geparkten Auto: In nur 15 Minuten kann Ihr Haustier Gehirnschäden erleiden oder sogar an einem Hitzeschlag sterben, da die Hitze in einem geschlossenen Auto schnell tödliche Ausmaße annehmen kann. Das kann sogar an sonnigen, nicht zu heißen Tagen passieren.